Wenn sich die angeblich hohe Wirksamkeit in Luft auflöst…
Wer bereits vor der Zulassung die Studienprotokolle der COVID-«Impfstoffe» gelesen hat, stellte bereits dann fest, dass das Studiendesign nicht dafür konzipiert war, die vermeintlich wichtigste Kernfrage für ein Arzneimittel zu beantworten, welches als Pfeiler zur Bekämpfung einer «Pandemie» eingesetzt werden soll: Die Frage, ob die «COVID-Impfstoffe» das Gesundheitssystem entlasten. Als primärer Wirksamkeitsendpunkt, auf welchem eine Arzneimittelzulassung üblicherweise basiert, wurde das Konstrukt der «bestätigten COVID-Erkrankungen» gewählt, welches vornehmlich Bagatellereignisse in Kombination mit einem positiven Resultat des nachweislich fragwürdigen PCR-Testes [1] untersuchte.
Die 2-Monatsresultate waren bei einer genaueren Analyse so nichtssagend wie das Design der Studien selbst. Auf diesen Daten basierend wurden in der Schweiz und weltweit die befristeten Zulassungen der COVID-«Impfstoffe» erteilt. Das Zulassungsdossier war sowohl betreffend Präklinik (Tierstudien) -auf Tierstudien wurde mit dem Argument, dass laut einer WHO-Guideline von 2005 für Impfstoffe keine solchen Studien erforderlich seien [2] weitestgehend verzichtet- als auch betreffend Klinik (Studien am Menschen) unvollständig.
Die absolute Risikoreduktion lag bei beiden in der Schweiz verfügbaren mRNA-Impfstoffen für «bestätigte COVID-Erkrankungen» bei rund 1%:
Beim Pfizer-Impfstoff «erkrankten» in der Placebogruppe 162 von 21’728 Personen (= 0,74 %), und in der Impfstoffgruppe 8 von 21’720 Personen (= 0,04 %) an COVID-19. Die absolute Risikoreduktion (ARR) betrug also gerade einmal 0.70 % (0.74% minus 0.04%). [3] Die Wirksamkeit wurde mittels Verwendung der relativen Risikoreduktion (RRR) auf 95% «aufgeblasen», weil man von insgesamt 170 Ereignissen ganze 162 Ereignisse in der Impfstoffgruppe (mit nur 8 Ereignissen) formal «verhindert» hat. Damit wurden aber von den insgesamt über 40'000 Studienteilnehmern nicht etwa 95 von 100 Geimpften geschützt. Vielmehr muss man 141 Personen impfen, um eine einzige «bestätigte COVID-Erkrankung», also ein vornehmliches Bagatellereignis, zu verhindern. [4]
Beim Impfstoff von Moderna beliefen sich die Zahlen der «bestätigten COVID-Erkrankungen» auf 11 von 14’134 (=0.08%; Impfstoffgruppe) vs. 185 von 14’073 (=1.3%; Placebogruppe). [5]
Auch hier wurde die de fakto kaum nachgewiesene Wirksamkeit mittels Verwendung der RRR auf 94.1% «aufgebläht». [6] Absolut betrachtet lag die Risikoreduktion (ARR) bei gerade einmal 1.2%. [7] Hieraus ergibt sich, dass man 91 Personen impfen muss, um eine einzige «bestätigte COVID-Erkrankung» mit leichtem Krankheitsverlauf zu verhindern. [8]
Selbst die medizinisch renommierte Fachzeitschrift The Lancet hinterfragte die publizierten Resultate und den sich hieraus ableitenden Nutzen bereits im April 2021 in einem Artikel mit dem Titel «COVID-19 vaccine efficacy and effectiveness—the elephant (not) in the room». [9]
In den öffentlichen Medien dringt nichts von all dem durch. Es wird am Narrativ der «hochwirksamen COVID-Impfstoffe» festgehalten. Wer widerspricht, ist ein «Verschwörungstheoretiker» und muss beim Arbeitgeber mit ernsthaften Sanktionen rechnen, wenn er dies gar öffentlich tut.
Wer von den Ärzten und Wissenschaftlern hat in den letzten zwei Jahren die zu Grunde liegenden Daten selbst analysiert? Wer von den Ärzten, die sich für die Impfkampagne engagieren lassen, hat sich selbst so fundiert informiert, dass er die Patienten mit gutem Gewissen ausgewogen zu Nutzen und Risiken aufklären kann, damit sie eine Entscheidung für oder gegen die Impfung «informiert» fällen können? Wer hat in all der Zeit blind nur geglaubt, was von Medien, Behörden und Fachgesellschaften kommuniziert worden ist? Ist es möglich, dass gerade die Akademiker dazu neigen, sich einem System blindlings zu fügen und ihre eigene Neugier, einem Sachverhalt selbst nachzugehen, gänzlich aufgegeben haben?
Mittlerweile wurden von der FDA [10] auf einen Antrag von Public Health and Medical Professionals for Transparency (PHMPT) hin diverse Zulassungsdokumente offengelegt.
Aus einem Briefing- Dokument der FDA, welches für ein Meeting am 10. Dezember 2020 erstellt worden war, geht hervor, dass bei der Zulassungsstudie vom Pfizer-Impfstoff in der Impfstoffgruppe nicht nur, wie offiziell deklariert 8, sondern ganze 1’594 und in der Placebogruppe nicht nur wie offiziell deklariert 162, sondern 1’816 «symptomatische COVID-Erkrankungen» aufgetreten sind.
Aus unerklärlichen und nicht offengelegten Gründen wurde trotz Symptomatik bei diesen insgesamt 3410 Fällen aber kein PCR-Test durchgeführt und wurden die entsprechenden Fälle kurzerhand «aussortiert» («suspected but unconfirmed cases»). Warum in der Impfstoffgruppe von insgesamt 1’602 symptomatischen Fällen ganze 1’594 nicht berücksichtigt und nur deren 8 ausgewiesen wurden, ist in keiner Weise nachvollziehbar (entsprechendes gilt natürlich für die Placebogruppe). Die Daten sind damit als äusserst unzuverlässig einzustufen.
Basierend auf diesen 1816 vs. 1594 «suspected but unconfirmed» Fällen ergäbe sich eine relative Risikoreduktion (RRR, «Wirksamkeit») von 12%. [12] Würden die Zahlen von «bestätigten COVID-Erkrankungen» und den «Verdachtsfällen» aufsummiert, ergäbe dies ein Total von 1978 (Placebogruppe) versus 1602 (Impfstoffgruppe) – was einer relativen Risikoreduktion (RRR, «Wirksamkeit») von noch lediglich 19% entspräche. [13]
Derartige Zahlen würden die internationale Voraussetzung für eine Zulassung definitiv nicht mehr erfüllen – und hätten schon gar nie den Kriterien für eine befristete Zulassung entsprochen.
Es mögen sich viele fragen, ob das Thema COVID-«Impfung» in einer Zeit, wo wir von den Medien tagtäglich zum Thema «Ukraine-Krieg» berieselt werden, nicht etwas «abgelutscht» ist. Aufgrund der bereits unterzeichneten Verträge für weitere Millionen Impfstoffdosen und in Anbetracht der Tatsache, dass eine Untersuchung der «CORONA-Massnahmen», welche in den letzten zwei Jahren vornehmlich geschadet und nicht genützt haben [14] nicht stattfindet, sind die Chancen gross, dass spätestens im Herbst das «Pandemieorchester» wieder spielen wird.
Jeder sollte die aktuelle «Corona-Pause» dazu nutzen, sich spätestens jetzt hinsichtlich Wirksamkeit, Sicherheit und Sinnhaftigkeit der COVID-«Impfstoffe» gründlich zu informieren, um zu entscheiden, ob er und seine Angehörigen den Arm auch ein viertes oder fünftes Mal hinhalten möchten und ob er sich hierfür allenfalls ein weiteres Mal mit nicht medizinischen Argumenten erpressen lässt.
Jeder, der Glück gehabt hat, die COVID-«Impfung» mit wenig oder keinen Nebenwirkungen zu überstehen, sollte sich bewusst sein, dass sich das Risiko für Nebenwirkungen mit jedem zusätzlichen «Pieks» potentiert und dass die COVID-«Impfungen» mit grossen Risiken behaftet sind. [15]
Es zeugt von immenser Grösse, zuzugeben, dass man sich täuschen lassen hat. Es ist nie zu spät dafür, zu einer neuen Erkenntnis zu kommen!
Jedes Leben ist zuviel wert, um ihm einfach gleichgültig gegenüber zu stehen!
Aufschlussreiche Informationen zur COVID-«Impfung» und zu den Coronamassnahmen sind erhältlich über:
Quellen:
[2] WHO, «WHO expert committee on biological standardization», 2005, http://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/43094/WHO_TRS_927_eng.pdf;jsessionid=64155AFF93B13895E1A78876139255A7?sequence=1
[3] Polack et al., «Safety and Efficacy of the BNT162b2 mRNA Covid-19 Vaccine», 12.2020, https://www.nejm.org/doi/10.1056/NEJMoa2034577?url_ver=Z39.88-2003&rfr_id=ori:rid:crossref.org&rfr_dat=cr_pub%20%200pubmed .
[4] Montastruc, «Efficacy of COVID-19 vaccines: Several modes of expression should be presented in scientific publications», Juli 2021, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/fcp.12715 .
[5] Baden et al., «Efficacy and Safety of the mRNA-1273 SARS-CoV-2 Vaccine», 1.2021, https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMoa2035389?articleTools=true.
[7] Baden et al., «Efficacy and Safety of the mRNA-1273 SARS-CoV-2 Vaccine», 1.2021, https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMoa2035389?articleTools=true .
[8] Montastruc, «Efficacy of COVID-19 vaccines: Several modes of expression should be presented in scientific publications», 7. 2021, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/fcp.12715 .
[9] Olliaro, «COVID-19 vaccine efficacy and effectiveness—the elephant (not) in the room”, 4.2021, https://www.thelancet.com/journals/lanmic/article/PIIS2666-5247(21)00069-0/fulltext
[11] CCCA, “More Harm than Good», https://www.canadiancovidcarealliance.org/wp-content/uploads/2021/12/The-COVID-19-Inoculations-More-Harm-Than-Good-REV-Dec-16-2021.pdf .
[13] CCCA, “More Harm than Good», https://www.canadiancovidcarealliance.org/wp-content/uploads/2021/12/The-COVID-19-Inoculations-More-Harm-Than-Good-REV-Dec-16-2021.pdf .
[15] https://tkp.at/2022/02/22/abrechnungsdaten-der-krankenkassen-belegen-sicherheitsdesaster-der-gen-impfstoffe/ ; https://sciencefiles.org/2022/01/23/beschreibung-wissenschaftlich-belegter-schwerer-erkrankungen-die-von-covid-19-impfstoffen-verursacht-werden/ ; https://ploetzlich-und-unerwartet.net ; https://reitschuster.de/post/exklusiv-umfrage-zeigt-wie-haeufig-starke-impfnebenwirkungen-wirklich-sind/ ; https://www.saveusnow.org.uk/covid-vaccine-scientific-proof-lethal/ .
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