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Wenn Annahmen zu Fakten werden, wird es gefährlich


Seit zweieinhalb Jahren werden wir mit angeblichen Fakten berieselt, die bei genauerem Hinschauen keine Fakten, sondern nicht fundierte Behauptungen sind. Dies war wohl auch schon in der Vergangenheit öfters so. Bedenklich wird es, wenn sich diesem Verhalten ganze Berufsgruppen wie Ärzte und Wissenschaftler anschliessen und kritische Stimmen im Rahmen einer immer deutlicher werdenden Zensur der Öffentlichkeit gänzlich vorenthalten werden. Wird dies systematisch getan und handelt es sich hierbei um Informationen, welche potentiell die Gesundheit jedes Einzelnen betreffen, wird es besonders gefährlich. Jede Medienplattform und jeder einzelne Journalist wird sich wohl einmal die Frage stellen müssen, ob er einen aktiven Beitrag zur Information oder zur Desinformation geleistet hat. Die Konsequenzen, welche mit einer bewussten Desinformation verbunden sind, können mitunter sehr schwerwiegend sein.


Kritische Informationen werden unterdrückt

Längst ist offensichtlich, dass die COVID-«Impfstoffe» weder vor einer Infektion mit SARS-CoV-2, noch vor einem schweren Verlauf schützen. «Geimpfte» sind gar länger infektiös als «Ungeimpfte».[1] Hospitalisationen und Todesfälle infolge SARS-CoV-2 werden seit Monaten national und international von «Geimpften» getrieben.[2] In England waren 94% (4647/4935) der im April und Mai 2022 an COVID Verstorbenen geimpft, 85% (4216/4935) hatten drei Impfdosen erhalten.[3]

Längst haben hunderttausende von Ärzten und Wissenschaftlern und Millionen von Menschen weltweit, welche sich ausserhalb der Leitmedien informieren, erkannt, dass für die COVID-«Impfstoffe» Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, inklusive Todesfälle, in einem noch nie dagewesenen Ausmass vermeldet werden. [4] Der kausale Zusammenhang für viele dieser Verdachtsfälle, u.a. thromboembolische Ereignisse wie Lungenembolien, Schlaganfälle oder Herzinfarkte und auch das Guillain-Barré-Syndrom (eine neurologische Erkrankung, welche zu Lähmungserscheinungen führen kann) wurde in zahlreichen «peer reviewed» Publikationen belegt. [5] Die Medien schweigen sich zu diesem Thema aus. Es scheint, dass eine «unsichtbare Hand» zuverlässig dafür sorgt, dass diese Informationen nicht an die Öffentlichkeit dringen und dass sich Medien, Journalisten und vermeintliche Experten, welche in diesen Medien auftreten, wie Marionetten von dieser «unsichtbaren Hand» steuern lassen.


Mehr Notfalleinsätze?

Hatten Sie, liebe Leserinnnen und Leser, auch schon den Eindruck, dass in den letzten Monaten Krankenwagen und Rettungshelikopter deutlich häufiger im Einsatz sind als sonst? In der Schweiz wurde in den letzten Wochen und Monaten tatsächlich über deutlich mehr Notfalleinsätze berichtet, über mögliche Hintergründe wurde aber nur spekuliert. [6]


Zahlen aus dem Ausland deuten unmissverständlich auf ein gravierendes Problem hin:

Ein «Notaufnahme-Situationsreport» vom Deutschen Robert Koch Institut (RKI) vom Dezember 2021 [7] zeigt, dass ein signifikanter und anhaltender Anstieg von Patienten, welche aufgrund eines kardiologischen Krankheitsgeschehens eine Notfallstation in einem Spital aufsuchten, zeitlich mit dem Start der Impfkampagne korreliert:

Das gleiche gilt auch für das Aufsuchen einer Notfallstation wegen eines neurologischen Leidens, zu welchem u.a. ein Schlaganfall, eine Gesichtslähmung oder auch das seltene Guillain-Barré-Syndrom zählen:

Funktionsstörungen des Nervensystems gehören zu den vergleichsweise häufig gemeldeten Verdachtsfällen von Nebenwirkungen in der Altersgruppe der 18 bis 64-Jährigen. [8]

Die Aufnahmen auf einer Notfallstation haben sich in der Altersgruppe der 0 bis 19-Jährigen per 1. Dezember 2021 im Vergleich zum Januar 2021 insgesamt etwa verdreifacht:

Die renommierten Zeitschrift Nature veröffentlichte im April 2022 eine Studie, welche die Daten des israelischen Rettungsdienstes von 2019 bis 2021 analysierte. Für die Periode von Januar bis Mai 2021 wurde eine Zunahme von 25% für Notrufe im Zusammenhang mit einem Herzstillstand oder einem akuten Koronarsyndrom bei der 16- bis 39-jährigen Bevölkerung beobachtet. Die Anzahl der wöchentlichen Notrufe korrelierte signifikant mit den Raten der ersten und zweiten Impfdosis für diese Altersgruppe, nicht aber mit den COVID-Infektionsraten. [9]


Auf welchen Daten basierend werden Empfehlungen ausgesprochen?

Bezugnehmend auf ein Schreiben vom 22. Juni 2022, in welchem die Vereinigung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte, FMH, zur Wiedereinführung der Masken im Praxis- und Klinikalltag aufrief, reichte die Vereinigung ALETHEIA am 28. Juni 2022 einen Offenen Brief an die FMH ein, in welchem sie den Nutzen diverser Massnahmen, sowie die wissenschaftliche Grundlage für diese systematisch und mit zahlreichen Referenzen fundiert hinterfragte. [10] Sie bat die FMH um eine Stellungnahme bis spätestens 15. Juli 2022. Der Offene Brief wurde in keinem Leitmedium und auf keiner medizinischen Plattform publiziert, obwohl ALETHEIA mittlerweile über 9000 Mitglieder, davon über 700 Ärzte und Wissenschaftler verfügt. Ob die FMH antworten wird?


Medizinische Plattformen ziehen es offenbar vor, Aussagen von Ärzten bekannt zu machen, die auf Spekulationen und nicht auf Daten basieren. So wurde beispielsweise am 14. Juli 2022 vom Zentralvorstand der FMH ausgesagt, dass es ein statistischer Fehlschluss wäre, zu behaupten, dass eine vollständige Impfung häufiger zu Hospitalisationen führen würde als gar keine und dass nur deshalb deutlich weniger «Ungeimpfte» hospitalisiert würden, weil es immer weniger «Ungeimpfte» gäbe.[11] Scheint diese Aussage nicht etwas absurd?

Anfangs Juli 2022 waren rund 70% der COVID-Hospitalisierten (mehrfach) geimpft. [12] Auch wenn diese Zahlen, saisonbedingt, aktuell zu klein sind, um statistisch relevante Aussagen treffen zu können, scheint eines klar: Ist es nicht geradezu grotesk, zu behaupten, dass eine präventive Massnahme nützt, wenn vornehmlich Menschen hospitalisiert wurden, welche mit eben dieser präventiven Massnahme behandelt wurden? Wenn sich der Impfstatus der Bevölkerung auch bei den Hospitalisierten widerspiegelt, ist dies selbstverständlich nicht «normal», sondern ein hochgradiges Indiz für eine fehlende Wirksamkeit der «Impfung».


Ein Interesse, dieser Thematik auf den Zahn zu fühlen, scheint nicht vorhanden. Dient der hohe «Puffer» des bei immer noch 20% der Hospitalisierten unbekannten Impfstatus als gewollte Verschleierungstaktik, da sich ansonsten offenbaren würde, dass möglicherweise in Tat und Wahrheit gar 90% der COVID-Hospitalisierten «geimpft» sind?


Überproportionale Belegung der Intensivstationen durch vierfach «Geimpfte»

Eine fundierte Analyse [13] der Deutschen Zahlen des RKI belegt, dass vierfach «Geimpfte» die Spitäler überproportional belegen:

Ist es nicht schon lange höchste Zeit, dass sich alle Leser, insbesondere aber alle Ärzte, Wissenschaftler, Journalisten, Juristen und Politiker endlich die wissenschaftlichen Fakten der vergangen zweieinhalb Jahre gründlich analysieren?


Insbesondere all jene, welche eine Massnahme, deren Schaden einen Nutzen immer offensichtlicher bei weitem überwiegt, öffentlich proklamieren, sollten sorgfältig abwägen, ob es ethisch vertretbar ist, sich weiterhin unvoreingenommen und ohne fundierte Kenntnis der zu Grunde liegenden Studien- und Faktenlage [14] hinter diese Massnahme zu stellen.


Ist es nicht schon lange höchste Zeit, dass diese Fakten endlich öffentlich diskutiert werden?


Sollte nicht jedes Medium und jede medizinische Plattform, sowie die dahinterstehenden Redaktionsleiter und Journalisten, sorgfältig abwägen, ob sie sich weiterhin für eine öffentliche Desinformationskampagne instrumentalisieren lassen oder ob sie nicht besser eine ausgewogene Informationskampagne, bei der Massnahmenbefürworter und -Gegner ihre Argumente öffentlich präsentieren dürfen, damit diese debattiert werden können, unterstützen möchten.


Sich zu informieren ist eine Holschuld. Die Fakten sind längst alle verfügbar. Niemand wird zukünftig sagen können «ich habe es nicht gewusst». Jeder einzelne wird irgendwann für sein eigenes Verhalten geradestehen müssen. Jeder, der ein Unrecht einmal erkannt hat, sollte auch Verantwortung übernehmen, Mut beweisen, aus seinem Versteck hervorkommen und öffentlich zu seinen Erkenntnissen stehen.


Mögen die anstehenden Sommerferien zu diesem Prozess beitragen.


Quellen:



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